Zwischen Bulle und Bär: Marc Faber und die Konjunktur – procure.ch

Zwischen Bulle und Bär: Marc Faber und die Konjunktur

Publiziert am Autor: Mario Walser

Praxis-Interview

Das «Wall Street Journal» bezeichnete ihn einmal als «den grössten notorischen Bären». Marc Faber ist Finanzmarktexperte. Weltweit bekannt, wie ein bunter Hund – und meist kontrovers in seinen Ansichten. Wie sieht er die momentane konjunkturelle Lage?

Möchten Sie weiterlesen? Dieser Artikel ist exklusiv für unsere Mitglieder. Melden Sie sich bitte mit Ihrem Login an.

Login
 

Marc Faber

Marc Faber (72) gehört zu den Skeptikern seiner Zunft. Er denkt antizyklisch. Und er spielt gerne den Apokalyptiker. Marc Faber wurde in Wirtschaftsgeschichte an der Universität Zürich promoviert.  1973 wandert er nach Hongkong aus. Von 1978 bis 1990 arbeitet er als Managing Director bei Drexel Burnham Lambert, damals eine der grössten Investmentbanken der Welt. 1990 macht er sich mit der Investmentgesellschaft Marc Faber Ltd. mit Sitz in Hongkong selbstständig. Die Firma spezialisiert sich auf Fondsmanagement und Vermögensverwaltung. Faber prognostiziert mehrere Crashs, unter anderem den Schwarzen Montag von 1987, die Asienkrise und das Platzen der Technologieblase 2000. Seitdem wird er Dr. Doom genannt.